Gourmör Menü des Jahres 2011

Über 50 Restaurants besuchten wir in diesem Jahr und über die 19 Besten haben wir berichtet. Zeit für uns alles Revue passieren zu lassen. Beim durchlesen der eigenen Berichte und dem betrachten der Bilder konnten wir die einzelnen Gerichte wieder förmlich riechen. Und weil die Menschheit (wissenschaftlich vor allem die Männer) Ranglisten lieben, werden wir euch unser Menü des Jahres vorstellen. Darin haben wir aus allen in diesem Jahr besprochenen Menüs, die besten Gänge ausgewählt und somit unsere persönliche Henkersmahlzeit zusammen gestellt.

Bevor wir diese Liste präsentieren möchten wir noch einen kurzen Ausblick für das Jahr 2012 machen. Wir haben noch zwei spannende Berichte vorbereitet welche in den nächsten Wochen hier aufgeschaltet werden. Zum Einen über den aktuellen Schweizer „Koch des Jahres“ Franz Wiget (‚Adelboden‘ in Steinen) und zum anderen über Tanja Grandits welche mit Ihrer Aromaküche die Gäste im ‚Stucki‘ in Basel begeistert.

Im Januar haben wir in Nürnberg beim deutschen „Koch des Jahres“, dem ‚Essigbrätlein‘ einen Tisch reserviert. Dort werden wir zusammen mit den Koryphäen des Deutschen Food-Bloggings, den „Sternefresser„, das Abendessen geniessen und über das schönste Hobby phylosophieren. Im Sommer geht es vier Wochen nach Australien – auch dort haben wir bereits einige Tische reserviert und werden euch davon berichten.

Der Schwerpunkt im 2012 liegt aber klar auf der aufstrebenden Schweizer Gastronomie. Wir haben bereits in zehn Helvetischen Sternerestaurants Reservierungen getätigt und werden ausführlich darüber berichten. Wir freuen uns schon jetzt auf viele neue Erlebnisse. Die geplanten Restaurantbesuche findet ihr übrigens laufend in unserer Vorschau.

In diesem Sinne senden wir kulinarische Grüsse, einen guten Rutsch ins neue Jahr und viel Spass mit unserem Menü des Jahres 2011!

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Menü des Jahres 2011

The Fat Duck in Bray (GB)

Restaurant des Jahres 2011

Schauenstein in Fürstenau

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Gourmör Menü des Jahres 2011

Brotauswahl: The Restaurant in Zürich (im Dolder Grand)

Weil… es mit Abstand die vielfältigste und zugleich beste Brotauswahl gab. Nach dem ersten Service kam man nochmals mit einer zusätzlichen Auswahl an unseren Tisch. Dazu servierte man uns süchtig machende Aufstriche. Wir hatten schon damals berichtet, dass wir uns den ganzen Abend nur davon hätten ernähren könnten.

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Apérohäppchen: Schauenstein in Fürstenau

Weil… der Küchenchef Andreas Caminada gleich zur Menübesprechung ein Feuerwerk zündete. Die Häppchen waren auf Top-Niveau und ein toller Einstieg in den Abend.

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Erste Vorspeise: „Der Waldgang“ – The Fat Duck in Bray (GB)

Weil… nicht nur die Inszenierung einmalig war sondern auch der Geschmack. Dieses mehrschichtige Mousse war absolut genial.

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Zweite Vorspeise: „Gänseleber“ – Schauenstein in Fürstenau Ein besonderes Ess-Highlight

Weil… diese Gänseleber-Variation schlicht atemberaubend war. Jedes einzelne Element war für sich ein Traum.

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Dritte Vorspeise: „Hummer“ – Schauenstein in Fürstenau

Weil… das Grundprodukt, der Hummer aus der Bretagne, von aussergewöhnlicher Qualität war. Einen so perfekten Hummer hatten wir noch nie gegessen. Das edle Krustentier wurde zudem wunderbar von Wassermelonen begleitet – absolut genial.

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Vierte Vorspeise: „Gänseleber“ – The Fat Duck in Bray Ein besonderes Ess-Highlight

Weil… dies schlicht das Beste ist was uns jemals serviert wurde. Ein unbeschreibliches Gefühl so etwas essen zu dürfen!

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Erster Hauptgang: „Lamm“ – The Fat Duck in Bray

Weil… es ein abswechslungsreicher und sehr leichter Hauptgang war. Alle Elemente waren genial zubereitet!

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Zweiter  Hauptgang: „Lamm“ – Schauenstein in Fürstenau

Weil… Andreas Caminada auch den Hauptgang aufwendig interpretierte. Eine rassige Sauce, eine tolle Kartoffel-Créme und vor allem die verschiedenen zubereiteten Tomaten und Peperoni!

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Erstes Dessert: The Fat Duck in Bray

Weil… dies ein sehr harmonisches und schön inszeniertes Dessert war. Wunderbare Walderdbeeren und Pistazien mmmhh!

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Zweites Dessert: „Schwarzwälder“ – The Fat Duck in Bray Ein besonderes Ess-Highlight

Weil… dies mit Abstand das beste Dessert war welches wir jemals geniessen durften. Wir waren absolut begeistert über diese aufwendige Schwarzwälder-Interpretation – unbeschreiblich!

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Pralinen: The Restaurant in Zürich (The Dolder Grand)

Weil… nicht nur die Aromen genial waren sondern auch die Diversität – toll!

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Übersicht aller bewerteten Restaurants 2011:

Schauenstein in Fürstenau

The Fat Duck in Bray (GB)

Tantris in München (D)

The Elephant in Torquay (GB)

The Restaurant in Zürich (The Dolder Grand)

Zum Löwen in Tisens / Tesimo (I)

amrein’S in Sursee

The Hand and Flowers in Marlow (GB)

The Harwood Arms in London (GB)

Griggeler Stuba in Lech (Burg Vital Hotel) (A)

The Sportsman in Seasalter (GB)

Usagiyamain in Widen (Ryokan Hasenberg)

Château Gütsch in Luzern

Mamma Leone in Luzern

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